Ransomware: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff Ransomware steht für eine Art von Schadprogrammen, die den Zugriff auf Daten und Systeme einschränken oder unterbinden. Für die Freigabe wird dann ein Lösegeld (englisch: Ransom) verlangt. Entweder sperrt ein solches Schadprogramm den kompletten Zugriff auf das System oder es verschlüsselt bestimmte Nutzerdaten. Besonders verbreitet ist Ransomware, die sich gegen Windows-Rechner richtet. Prinzipiell aber können alle Systeme von Ransomware befallen werden. | Der Begriff Ransomware steht für eine Art von Schadprogrammen, die den Zugriff auf Daten und Systeme einschränken oder unterbinden. Für die Freigabe wird dann ein Lösegeld (englisch: Ransom) verlangt. Entweder sperrt ein solches Schadprogramm den kompletten Zugriff auf das System oder es verschlüsselt bestimmte Nutzerdaten. Besonders verbreitet ist Ransomware, die sich gegen Windows-Rechner richtet. Prinzipiell aber können alle Systeme von Ransomware befallen werden. | ||
Bei heutigen Ransomware-Angriffen wird das Lösegeld meist in virtueller Währung wie Bitcoin verlangt – wobei die Zahlung allerdings keinerlei Garantie für die Freigabe verschlüsselter Daten oder gesperrter Systeme bietet. Das BSI empfiehlt stattdessen, dass Betroffene unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten. Auch der allgemeine Ratschlag, regelmäßig Sicherheitskopien anzulegen, ist eine wirksame Ransomware-Prävention. Denn im Falle eines Angriffs lassen sich damit Datenbestände auch ohne Lösegeldzahlung rekonstruieren. | |||
Quelle: [https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Schadprogramme/Ransomware/ransomware_node.html Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik], abgerufen am 17.07.2022 |
Aktuelle Version vom 17. Juli 2022, 13:32 Uhr
Der Begriff Ransomware steht für eine Art von Schadprogrammen, die den Zugriff auf Daten und Systeme einschränken oder unterbinden. Für die Freigabe wird dann ein Lösegeld (englisch: Ransom) verlangt. Entweder sperrt ein solches Schadprogramm den kompletten Zugriff auf das System oder es verschlüsselt bestimmte Nutzerdaten. Besonders verbreitet ist Ransomware, die sich gegen Windows-Rechner richtet. Prinzipiell aber können alle Systeme von Ransomware befallen werden.
Bei heutigen Ransomware-Angriffen wird das Lösegeld meist in virtueller Währung wie Bitcoin verlangt – wobei die Zahlung allerdings keinerlei Garantie für die Freigabe verschlüsselter Daten oder gesperrter Systeme bietet. Das BSI empfiehlt stattdessen, dass Betroffene unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten. Auch der allgemeine Ratschlag, regelmäßig Sicherheitskopien anzulegen, ist eine wirksame Ransomware-Prävention. Denn im Falle eines Angriffs lassen sich damit Datenbestände auch ohne Lösegeldzahlung rekonstruieren.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, abgerufen am 17.07.2022